Im Herbst 2014, nach dem Wechsel des Mehrheitseigentümers der KACO, erhielt die Geschäftsleitung der KACO-Gruppe vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates Herrn Xia Dinghu (CEO der Zhongding-Gruppe) den Auftrag für den Start des Projekts „Neubau“.
Dieser Schritt ist für die zukünftige Entwicklung der KACO in Deutschland dringend notwendig.
Ziel war es, möglichst alle deutschen Werke an einem Standort zu konsolidieren.
Das Werk in Kirchardt ist aufgrund des Gummi-Mischwerks ein „Fixpunkt“ im Fertigungsverbund in Europa, eine Verlagerung des Mischraums bei laufendem Betrieb ist praktisch unmöglich.
Daher fiel nun die Entscheidung, die Werke in Heilbronn und Talheim aufzugeben und alle Aktivitäten in Kirchardt zu konzentrieren.
Durch die Konsolidierung an einem Standort werden die Prozesse agiler, Synergien kommen zum Tragen, so dass die KACO schlagkräftig für die zukünftigen Herausforderungen aufgestellt sein wird.
KACO sieht der zukünftigen Entwicklung positiv entgegen und freut sich auf den neuen Hauptsitz. Die Planung ist bereits in vollem Gange, das Ziel ist, ab Mitte 2018 in den neuen Gebäuden den Betrieb aufzunehmen.