Über mich
Mein Name ist Jonas Koblischke. Ich habe im September 2019 meine Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen und werde diese im Sommer 2022 erfolgreich beenden.
Im Anschluss an meiner Ausbildung werde ich im Supply Chain als zuständiger Betreuer unserer Europäischen Kunden übernommen.
Ausbildungsende– und wie geht es weiter?
In der 3-jährigen Ausbildung zum Industriekaufmann durchlauft ihr mehrere Abteilungen. Unter anderem die Personalabteilung, den Einkauf, den Vertrieb, den Versand etc.
In jeder Abteilung lernt ihr über drei Monate hinweg die Grundlagen der Abteilung kennen.
Nach der erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung muss entschieden werden in welcher Abteilung der Auszubildende auslernen möchte. Dort wird er, im Fall der Übernahme als Facharbeiter, eingesetzt.
Im Normalfall sucht sich der Auszubildende die Abteilung aus die ihm persönlich am meisten zusagt und in der seine Stärken liegen. Es spielen aber auch Faktoren wie der Personalbedarf und die schulischen Leistungen eine Rolle bei der Übernahme.
Diese Entscheidung sollte mit bedacht getroffen werden, da die Abteilung das Thema der mündlichen Prüfung und zugleich die Wunschabteilung nach der Ausbildung ist.
Ich habe mich aufgrund der Abwechslungsreichen Tätigkeiten für das Supply Chain Management (SCM) entschieden und bin derzeit zuständig für unsere europäischen Kunden.
Aufgaben im Supply Chain Management
Als SCM bezeichnet man den Material und Informationsfluss entlang der Wertschöpfungskette. Ausgehend von der Rohstoffgewinnung über die Veredelungsstufen (z.B. Beschichten) bis zum Endkunden.
Damit ihr euch besser vorstellen könnt was in mein Aufgabenbereich fällt nenne ich euch ein paar meiner täglichen Tätigkeiten. Ich organisiere die täglichen Transporte durch den Spediteur zum Kunden. Kunden müssen Tag täglich mit Waren und Ersatzteilen beliefert werden, damit die Produktion niemals stillsteht. Dennoch kann es passieren, dass die Ware nicht zur vorgegebenen Zeit bereitgestellt wird. In diesem Fall muss eine Sonderfahrt beauftragt werden, um die fehlenden Waren schnellstmöglich nachzuliefern.
Die hierfür anfallenden Kosten werden aufgelistet um zukünftige Fahrten vergleichen und Kosten einsparen zu können. Dies führt schlussendlich zu einer Verbesserung der Wertschöpfungskette.