Hallo, mein Name ist Muriel und ich habe vor kurzem meine Ausbildung zur Industriekauffrau beendet.
Während meiner drei Jahre Ausbildungszeit war ich in vielen unterschiedlichen Abteilungen eingesetzt und durfte mir hier die Grundkenntnisse aneignen. Die Abteilungen die ich während meiner Ausbildung durchlaufen habe waren: Vertrieb, Marketing, Einkauf, Empfang, Personalabteilung, Finanzbuchhaltung und zum Schluss der Bereich Aftermarket, hier war ich am längsten eingesetzt. In dieser Abteilung wurde ich dann von einem anderen Azubi eingelernt und durfte von Anfang an viele Aufgaben selbstständig erledigen.
Was genau ist der Aftermarket
Zunächst sollte ich euch mal erklären was der Aftermarket ist.
Im Aftermarket werden Dichtungen an den Kunden verkauft. Aber im Gegenteil zum Serienvertrieb verkaufen wir die Teile nicht in sehr großen Mengen an die Hauptkunden, sondern in eher kleinen Mengen an den freien Markt, wie z.B. an Werkstätten, die die Teile dann als Ersatzteile verwenden.
Übernahme in den Bereich
Als klar war, dass ich nach meiner Ausbildung in diese Abteilung übernommen werde und ich dann endgültig meinen Vertrag unterschrieben hatte wurden mir direkt ein Teil der Kunden übertragen. Um diese Kunden durfte ich mich ab diesem Tag kümmern. Das bedeutet, dass mir alle Mails von „meinen Kunden“ weitergeleitet wurden und ich diese selbstständig prüfen und beantworten sollte. Bei Fragen konnte ich natürlich jeder Zeit bei den Kollegen nachfragen.
Welche Aufgaben hat man im Aftermarket?
In diesem Bereich, hat man viel Kundenkontakt, sowohl mit In- als auch Auslandskunden. Wenn Kunden eine Bestellung an uns senden, prüfen wir in unserem Lager, welchen Liefertermin wir dem Kunden bestätigen können und ob neue Ware bestellt werden muss. Wir schauen dann, dass die Ware, die im Lager vorhanden ist von unserem externen Lager rechtzeitig an die Kunden versendet wird. Am Ende wird dann die Rechnung an den Kunden erstellt.
Natürlich müssen wir die Kunden auch betreuen und ihnen bei Fragen oder Problemen weiterhelfen.