Hallo, mein Name ist Ilias. Ich habe 2023 mit meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration begonnen. Eigentlich hatte ich in der Schule kaum etwas mit IT zu tun. Der Computer war für mich zum Zocken da. Zu dieser Zeit hatte ich noch keinen Plan, was ich beruflich machen wollte. Geholfen dabei hat ein Gespräch mit einem Freund meines Bruders, der als Systemintegrator arbeitet.
Das erste Interesse
Mein Bruder hatte gerade eine Handvoll Freunde eingeladen. Wir saßen zusammen und unterhielten uns über dies und das, als das Thema auf Berufe und Zukunftspläne kam. Ich erzählte, dass ich zwar Technik interessant finde, aber keine Ahnung habe, was ich genau machen möchte. Da erzählte der Freund meines Bruders von seinem Job als Fachinformatiker für Systemintegration.
Das Gespräch mit dem Systemintegrator
Er erklärte mir, was er den ganzen Tag macht: Netzwerke einrichten, Systeme warten und sicherstellen, dass alles reibungslos läuft. Er erzählte mir von den Herausforderungen und Erfolgserlebnissen in seinem Job. Besonders spannend fand ich, dass er nicht nur vor dem Computer sitzt, sondern auch viel mit Menschen arbeitet – Probleme lösen, neue Systeme implementieren und Benutzer schulen.
Meine Entscheidung
Nach diesem Gespräch war mein Interesse geweckt. Ich begann, mich online über den Beruf zu informieren und stellte fest, dass dieser Mix aus Technik und praktischer Anwendung genau das Richtige für mich sein könnte.
Einige Wochen später organisierte ich, im Zuge meiner Bewerbungen auch ein Praktikum bei der KACO. Dort durfte ich den Fachinformatikern über die Schulter schauen und sogar bei einigen Aufgaben mithelfen.
Diese Erfahrungen halfen mir, meine Entscheidung zu festigen. Ich wollte Fachinformatiker für Systemintegration werden. Also machte ich mich an die Bewerbung und freute mich riesig, als ich schließlich eine Zusage für einen Ausbildungsplatz bekam.
Fazit
Mein Weg zur Ausbildung war nicht von Anfang an klar. Es brauchte ein inspirierendes Gespräch mit dem Freund meines Bruders, um mein Interesse zu wecken und mich in die richtige Richtung zu lenken. Es darf auch dauern bis man sich entschieden hat, was man machen will, auch Jahre nach Schulabschluss kann man sich noch umentscheiden.