Hallo liebe/-r Leser/-in (m/w/d),
diese Frage wurde mir doch schon mal gestellt und ich muss sagen, dass ich erstmals kurz überlegen musste. Wenn ich meine Praxisphasen anschaue, erkenne ich den Hintergrund.
Zuerst zu mir. Ich bin Jens Senghaas, dualer Student der Firma KACO in der Fachrichtung Mechatronik. Zurzeit bin ich in der Praxisphase des 4ten Semesters. Das duale System der DHBW beruht darauf, immer 3 Monate Theorie mit einer Praxisphase zu verknüpfen. Diese soll dazu dienen, das theoretische Wissen einmal in der Praxis anzuwenden und es so besser verstehen können. Doch was geschieht alles in den Theorieteilen?
Die Mechatronik setzt sich zusammen aus dem klassischen Maschinenbau, der Elektrotechnik und der Informatik. Somit ist für jeden Technikbegeisterten ein Teil in dem breiten Spektrum dabei. Genauere Infos findet ihr auf der Internetseite der DHBW Mosbach.
Zurück zu meiner Praxisphase in einer Kunststofffirma. Natürlich hatte ich auch das Fach der Werkstoffkunde, jedoch bietet diese nur einen Einblick in das Themengebiet und kann keines Falls alles abdecken. Das ist aber auch nicht das primäre Einsatzgebiet eines Mechatronikers, sondern eher die Betreuung und Bedienung eines Prüfstandes und die Auswertung der Messwerte. Durch diese Messwerte können neue Versuche erarbeitet und wieder geplant, umgesetzt und ausgewertet werden. Das bietet viel Abwechslung, weil oft erst durch die Auswertung des alten Versuchs klar wird, wie der neue Versuch auszusehen hat. Dann fehlen Messvorrichtungen und -geräte. Und da kommen wir zum Berufsbild des Mechatronikers…. Konstruktion mechanischer Bauteile für eine Messvorrichtung, konfigurieren und anschließen der Sensoren und die Programmierung der Steuerung im Hintergrund. Auswertung der Messwerte und Einordnung in die Versuchsplanung.
Genug der Erzählungen 🙂 Wenn ich euer Interesse geweckt habe, dann informiert euch bei der DHBW Mosbach und wir freuen uns auf deine Bewerbung.