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Abschlussprüfung zum Mechatroniker

Hallo liebe Leser*innen,
ich heiße Moritz Fees, bin 20 Jahre alt und kooperativer Student im 2. Ausbildungsjahr/ 1.
Semester des Studiums. Ich befinde mich gerade in der Prüfungsphase der Ausbildung als
Mechatroniker. Die Prüfung des Mechatronikers ist auf dem ersten Blick etwas verwirrend. Sie ist
zweigeteilt und findet zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Ausbildung statt.

Abschlussprüfung Teil 1 (Zwischenprüfung)

Der erste Teil der Prüfung findet schon nach der Hälfte der Ausbildung statt. Deshalb nennt man
diese oft auch Zwischenprüfung. Diese Prüfung wird von der Industrie und Handelskammer
erstellt und ist in einen schriftlichen und praktischen Teil aufgeteilt. In der schriftlichen Prüfung
muss man zu Beginn zu Fragen die richtigen Lösungen ankreuzen und im hinteren Teil dann
Textaufgaben bearbeiten.

In der praktischen Prüfung bekommt man ein Prüfungsgestell, welches aus einem Schaltschrank
und einer Platte mit mechanischen und elektropneumatischen Komponenten besteht. Mit diesem
Prüfungsgestell bereitet man sich auch schon auf die Prüfung vor und macht diverse Lehrgänge
wie z.B. zum Schaltschrankbau. Dieses Gestell muss man dann in der Prüfungszeit umbauen,
indem man zum Beispiel weitere Komponenten in den Schaltschrank einbaut, Sensoren und
pneumatische Komponenten auf dem Prüfungsgestell anschließt und mechanische Komponenten
herstellt. Dabei sind auch mehrere Prüfer anwesend, welche während der praktischen Arbeiten
Fragen stellen können und am Ende die Arbeiten bewerten.

Abschlussprüfung Teil 2 (Betriebl. Autrag mit
Fachgespräch)

Der zweite Teil der Prüfung findet am Ende der Mechatroniker Ausbildung statt. Auch dieser
besteht aus einem schriftlichen und praktischen Teil. Die schriftliche Prüfung findet in der
Berufsschule statt. Dort schreibt man eine Prüfung in den Fächern Wirtschaftskunde und in
Berufstheorie. In der Berufstheorieprüfung hat man Aufgaben in den beiden Themenbereichen
Arbeitsplanung und Funktionsanalyse. Diese werden auch unabhängig voneinander bewertet und
stehen beide einzeln im Abschlusszeugnis. Auf die schriftliche Prüfung wird man in der
Berufsschule vorbereitet. Außerdem gibt es auch im Betrieb Tage, an denen man alte Prüfungen
durchrechnen kann.

Die praktische Prüfung besteht normalerweise aus einem betrieblichen Auftrag mit Fachgespräch.
Diesen bekommt man von einer Fachabteilung. Für den Auftrag soll man etwa 20 Stunden
benötigen. Benotet wird dann das Fachgespräch mit Prüfern, welches über den betrieblichen
Auftrag und allgemeine Inhalte der Ausbildung handelt. Nach dem Fachgespräch bekommt man
Rückmeldung, ob man die Prüfung bestanden hat und ist dann offiziell Facharbeiter.

Mein Betrieblicher Auftrag

Aktuell bin ich dabei meinen betrieblichen Auftrag zu bearbeiten. Ich muss eine
Förderbandanlage erweitern, welche als Übungsanlage bei den Mechatroniker Azubis eingesetzt
wird. Diese muss ich so erweitern, dass sie zwei verschiedene Bauteile, welche über das
Förderband laufen, sortieren kann. Dazu erkenne ich die höheren Teile mit einer
Gabellichtschranke und schieb diese dann mit einem Pneumatikzylinder in eine Box. Ich bin mit
meinem Betrieblichen Auftrag schon fast fertig. Im Juli habe ich dann mein Fachgespräch, in
welchem ich über das Projekt befragt werde. Mit diesem endet dann meine Ausbildung als
Mechatroniker.

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