Hallo, ich bin der Patrick und mache eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker. Der Beruf des Werkzeugmechanikers galt einst als die “Königsklasse” in der Metallausbildung. Bohren, Drehen, Schleifen und Fräsen sind alles Fertigungsverfahren, mit denen ihr euch in der Ausbildung beschäftigen werdet. Oh und Feilen, das werdet ihr auch, aber zum Glück nicht viel. Ihr werdet lernen, wie man eine technische Zeichnung liest und erstellt und im Sommer findet ein Pneumatik Kurs statt. Das klingt alles zunächst nach viel, aber in der Ausbildung werde ihr Stück für Stück Neues lernen.
In den ersten Monaten der Ausbildung werdet ihr an Teilen für einen Projekt LKW arbeiten. Auch wenn es manchmal etwas schwer fällt solltet ihr euch nicht entmutigen lassen, da der Zusammenbau am Ende es absolut Wert war. Dach werdet ihr einen Locher und je nachdem wieviel Zeit ihr habt noch ein Stanzwerkzeug oder sogar einen eigenen Hammer herstellen.
Meiner Meinung nach ist Stahl ein toller Werkstoff, da er nicht nur theoretisch unendlich oft wiederverwertbar ist, sondern auch für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche verwendet werden kann. Stahl ist nicht gleich Stahl – es gibt dutzende Stahlsorten. In der Ausbildung werdet ihr auch mit verschiedenen anderen Werkstoffen arbeiten wie Messing, Aluminium und auch Kunststoff.
Als Werkzeugmechaniker werdet ihr auch vieles erlernen, das ihr auch im Alltag anwenden könnt, z.B die Vorgehensweise beim Fertigen einer Gewindebohrung. Selbst bei etwas das so einfach klingt gibt es eine Dinge zu beachten und zu lernen.
Ich hoffe das dieser kurze Einblick euch etwas bei der Ausbildungssuche geholfen hat!