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Meine Tipps für neue Azubis: Das hätte ich gern vorher gewusst

Überblick über die Ausbildung

Hallo zusammen, mein Name ist David Kuhn und ich befinde mich aktuell im ersten Jahr meiner Ausbildung zum Industriekaufmann. An dieser Stelle möchte ich euch einen kurzen Überblick über meine Ausbildung geben, um euch ein besseres Bild von den Inhalten und Abläufen zu vermitteln. Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre und beinhaltet einen umfassenden Einblick in alle relevanten Abteilungen, die für den Beruf des Industriekaufmanns wichtig sind. Ich durchlaufe diese verschiedenen Bereiche, um ein breites Fachwissen zu erlangen und die vielfältigen Aufgaben eines Industriekaufmanns aus der Praxis zu verstehen.

Die Berufsschule, die Max-Weber-Schule in Sinsheim, besuche ich zweimal pro Woche – montags ganztägig und mittwochs halbtags. Hier werden theoretische Grundlagen vermittelt, die wir dann direkt in der Praxis anwenden können. Aktuell bin ich in der Abteilung Operation Supply Chain – Logistics (OSC) tätig, wo ich meine Kollegen bei den täglichen Aufgaben unterstütze. Diese praktische Erfahrung ist von unschätzbarem Wert, um den theoretischen Unterricht mit realen Arbeitsprozessen zu verknüpfen.

Meine Tipps für neue Azubis

Gerade zu Beginn der Ausbildung kann es passieren, dass euch Aufgaben erklärt werden, die ihr nicht sofort versteht. In solchen Fällen ist es absolut nicht schlimm, noch einmal nachzufragen. Eure Kolleginnen und Kollegen haben in der Regel bereits viel Erfahrung und sind es gewohnt, die Arbeitsabläufe regelmäßig zu wiederholen. Sie helfen euch gern weiter, wenn ihr noch etwas unklar ist. Es ist besser, nachzufragen, als später Fehler zu machen, die vermeidbar gewesen wären.

Solltet ihr einmal nichts zu tun haben oder mit euren Aufgaben fertig sein, fragt eure Kolleginnen und Kollegen, ob sie noch weitere Aufgaben für euch haben. Es ist immer besser, beschäftigt zu sein, um der Versuchung zu entgehen, während der Arbeitszeit am Handy zu spielen. Das kann einen schlechten Eindruck hinterlassen und den Anschein erwecken, dass man kein Interesse an der Arbeit hat.

Vor allem am Anfang einer Ausbildung sind nahezu alle Arbeitsschritte neu für euch. Ihr werdet mit verschiedenen Ablagesystemen, Arbeitsabläufen und Software-Anwendungen konfrontiert, die nicht immer leicht zu merken sind. Deshalb empfehle ich euch, stets einen Block und einen Stift dabei zu haben und euch Notizen zu machen. Niemand kann alles sofort im Kopf behalten – auch nicht nach der ersten Erklärung. Wenn ihr euch Notizen macht, könnt ihr später auf sie zurückgreifen und vergesst keine wichtigen Details.

Das Berichtsheft ist ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Achtet darauf, dass ihr es regelmäßig und pünktlich ausfüllt. Anfangs kann es leicht passieren, dass man in der Hektik des Arbeitsalltags vergisst, seine Tätigkeiten im Berichtsheft festzuhalten. Doch es ist wichtig, dies regelmäßig zu tun, denn es wird von euch erwartet und dient nicht nur als Nachweis, sondern auch dazu, dass ihr eure eigenen Fortschritte nachvollziehen könnt. Außerdem fällt es oft schwer, Tätigkeiten aus der vergangenen Woche oder den Wochen davor korrekt und detailliert zu beschreiben.

Fazit

Das erste Ausbildungsjahr hat mir gezeigt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich erlerne täglich neue Fähigkeiten und Kenntnisse und freue mich auf die kommenden, abwechslungsreichen Ausbildungsjahre. Ich hoffe, dass meine Tipps neuen Azubis helfen und sie dadurch einige wichtige Rahmenbedingungen kennenlernen, auf die sie achten sollten.

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